Die Zukunft der Welt (Matthäus 24,3‒8; Lukas 21,7‒11)

Jesus saß am Abhang des Ölbergs und sah zum Tempel auf der anderen Seite des Tals hinüber. Nur Petrus, Jakobus, Johannes und Andreas waren bei ihm. Sie baten: »Sag uns doch: Wann wird das geschehen? Welches Ereignis wird ankündigen, dass das Ende bevorsteht?« Jesus antwortete: »Lasst euch von keinem Menschen täuschen! Viele werden unter meinem Namen auftreten und von sich behaupten: ›Ich bin es – der Retter, auf den ihr wartet!‹ Und so werden sie viele in die Irre führen.

Ihr werdet von Kriegen hören und davon, dass Kriege drohen. Aber lasst euch dadurch nicht erschrecken! Das muss geschehen, doch es bedeutet noch nicht das Ende. Ein Volk wird gegen das andere kämpfen und ein Königreich das andere angreifen. In vielen Teilen der Welt wird es Erdbeben und Hungersnöte geben. Das ist aber erst der Anfang – so wie die ersten Wehen bei einer Geburt.«

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Und da er auf dem Ölberge saß gegenüber dem Tempel, fragten ihn Petrus, Jakobus und Johannes und Andreas besonders:

Sage uns, wann wird das alles geschehen? Und was wird das Zeichen sein, wann das alles soll vollendet werden?

Jesus antwortete ihnen und fing an, zu sagen: Sehet zu das euch nicht jemand verführe!

Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: "Ich bin Christus!" und werden viele verführen.

Wenn ihr aber hören werdet von Kriegen und Kriegsgeschrei, so fürchtet euch nicht. Denn es muß also geschehen; aber das Ende ist noch nicht da.

Es wird sich ein Volk wider das andere empören und ein Königreich wider das andere, und werden Erdbeben geschehen hin und wieder, und wird teure Zeit und Schrecken sein. Das ist der Not Anfang.

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