Die Kriege zwischen Israel und Juda (Kapitel 15–16)

König Abija von Juda (2. Chronik 13)

15 Abija wurde König von Juda im 18. Regierungsjahr König Jerobeams von Israel, des Sohnes von Nebat. Er regierte drei Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Maacha und war eine Enkelin von Abischalom. Abija beging die gleichen Sünden wie sein Vater. Sein Herz gehörte nicht voll und ganz dem Herrn, seinem Gott, wie es noch bei seinem Vorfahren David gewesen war. Allein wegen Davids Treue ließ Gott Abija nicht fallen, sondern schenkte ihm einen Sohn, der sein Thronfolger werden sollte, und beschützte die Stadt Jerusalem vor feindlichen Angriffen. Denn Gott hatte nicht vergessen, dass David sich immer an seine Gebote gehalten hatte. Außer seinem Verbrechen an dem Hetiter Uria[a] hatte er sein Leben lang getan, was dem Herrn gefiel.

6-7 Der Krieg mit Jerobeam von Israel, der schon Rehabeams ganze Regierungszeit überschattet hatte, ging auch unter Abijas Herrschaft weiter. Mehr darüber, wie Abija lebte und regierte, steht in der Chronik der Könige von Juda. Als Abija starb, begrub man ihn in der »Stadt Davids«, einem Stadtteil von Jerusalem. Sein Sohn Asa trat die Nachfolge an.

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Footnotes

  1. 15,5 Vgl. 2. Samuel 11,1‒27.